BEZEICHNUNG
mount - ein Dateisystem einhängenÜBERSICHT
mount [-h|-V]BESCHREIBUNG
Alle in einem Unix-System erreichbaren Dateien sind in einem einzigen großen Baum organisiert, der Dateihierarchie, deren Wurzel / ist. Diese Dateien können über verschiedene Geräte verteilt sein. Der Befehl mount dient dazu, das auf einem Gerät befindliche Dateisystem in den großen Dateibaum einzuhängen. Umgekehrt hängt der Befehl umount(8) das Dateisystem wieder aus. Das Dateisystem steuert, wie Daten auf dem Gerät gespeichert oder auf virtuelle Weise über das Netzwerk oder andere Dienste bereitgestellt werden.Auflistung der Einhängungen
Der Listenmodus wird nur noch zwecks Abwärtskompatibilität gepflegt.Bezeichnung des Gerätes und Dateisystems
Die meisten Geräte werden durch einen Dateinamen (eines blockorientierten Spezialgerätes) bezeichnet, beispielsweise /dev/sda1, aber es gibt noch weitere Möglichkeiten. Zum Beispiel kann das Gerät im Fall einer NFS-Einhängung aussehen wie knuth.cwi.nl:/dir.Menschenlesbarer Dateisystembezeichner. Siehe
auch -L.
»Universally unique identifier«
(universeller eindeutiger Bezeichner) des Dateisystems. Das UUID-Format ist
üblicherweise eine Reihe von Hexadezimalziffern, die durch Bindestriche
getrennt werden. Siehe auch -U.
Beachten Sie, dass mount UUIDs als Zeichenketten verwendet. Die UUIDs aus
der Befehlszeile oder von fstab(5) werden nicht in die interne
Binärdarstellung umgewandelt. Die Zeichenkettendarstellung der UUID
sollte Kleinbuchstaben verwenden.
Menschenlesbare Partitionsbezeichnung. Diese
Bezeichnung ist vom Dateisystem unabhängig und wird nicht von
mkfs- oder mkswap-Aktionen geändert. Sie wird
beispielsweise für GUID-Partitionstabellen unterstützt
(GPT).
»Universally unique identifier«
(universeller eindeutiger Bezeichner) der Partition. Diese Bezeichnung ist vom
Dateisystem unabhängig und wird nicht von mkfs- oder
mkswap-Aktionen geändert. Sie wird beispielsweise für
GUID-Partitionstabellen unterstützt (GPT).
Hardware-Blockgerätekennung, wie sie
von Udevd erzeugt wird. Dieser Kennzeichner basiert normalerweise auf WWN
(eindeutiger Speicherkennzeichner) und wird vom Hersteller der Hardware
zugewiesen. Siehe ls /dev/disk/by-id für weitere Details; dieses
Verzeichnis und ein laufender Udevd wird benötigt. Für den
gewöhnlichen Einsatz wird dieser Kennzeichner nicht empfohlen, da er
nicht streng definiert ist und von Udev, den Udev-Regeln und der Hardware
abhängt.
Die Dateien /etc/fstab, /etc/mtab und /proc/mounts
Die Datei /etc/fstab (siehe fstab(5)) kann Zeilen enthalten, die beschreiben, welche Geräte üblicherweise wo und mit welchen Optionen eingehängt werden. Der Standardort der Datei fstab(5) kann mit der Befehlszeilenoption --fstab Pfad außer Kraft gesetzt werden (siehe unten für weitere Details).Einhängungen als normaler Benutzer
Normalerweise kann nur der Systemverwalter Dateisysteme einhängen. Dennoch kann das jeder tun, wenn in der Datei fstab die entsprechende Zeile des Dateisystems die Option user enthält.Bind-Einhängevorgang
Hängt Teile der Dateihierarchie an einer anderen Stelle erneut ein. Der Aufruf lautet:Die Verschiebe-Aktion
Verschiebt einen eingehängten Baum (atomar) an einen anderen Ort. Der Aufruf lautet:Aktionen mit Mehrfacheinhängungen
Seit Linux 2.6.15 ist es möglich, eine Einhängung und deren Untereinhängungen als »shared«, »private«, »slave« oder »unbindable« zu markieren. Eine Mehrfacheinhängung ermöglicht es, »Spiegeleinhängungen« zu erstellen, bei denen Änderungen, wie Einhängungen und Aushängungen innerhalb einer der »Spiegel« (d.h. einer der Einhängungen) auch in der anderen Einhängung automatisch vorgenommen werden. Bei einer Slave-Einhängung breitet sich die Änderung vom Master aus, aber nicht umgekehrt. Bei einer privaten Einhängung erfolgt keine Ausbreitung. Eine »Unbindable«-Einhängung ist eine private Einhängung, die nicht mit einer Bind-Aktion geklont werden kann. Die Semantik ist in der Datei Documentation/filesystems/sharedsubtree.txt im Quellbaum des Kernels detailliert dokumentiert; siehe auch mount_namespaces(7).mount --make-shared Einhängepunkt mount --make-slave Einhängepunkt mount --make-private Einhängepunkt mount --make-unbindable Einhängepunkt
mount --make-rshared Einhängepunkt mount --make-rslave Einhängepunkt mount --make-rprivate Einhängepunkt mount --make-runbindable Einhängepunkt
mount --make-private --make-unbindable /dev/sda1 /foo
mount /dev/sda1 /foo mount --make-private /foo mount --make-unbindable /foo
BEFEHLSZEILEN-OPTIONEN
Die vollständige Gruppe der bei einem Aufruf von mount verwendeten Befehlszeilenoptionen wird zuerst anhand der Einhängeoptionen für das Dateisystem in der fstab-Tabelle ermittelt, danach durch Übergabe der im Argument -o angegebenen Optionen und zum Schluss durch Anwendung der Optionen -r oder -w, sofern vorhanden.hängt alle Dateisysteme (der
angegebenen Typen) ein, die in der Datei fstab aufgeführt sind
(außer jene, deren Eintrag das Schlüsselwort noauto
enthält). Die Dateisysteme werden nach deren Reihenfolge in
fstab eingehängt. Der mount-Befehl vergleicht die
Dateisystemquelle, das Ziel und die Dateisystemwurzel (letztere für
Bind-Einhängungen oder Btrfs), um bereits eingehängte
Dateisysteme zu erkennen. Die Kernel-Tabelle mit bereits eingehängten
Dateisystemen wird während der Ausführung von mount --all
zwischengespeichert. Das bedeutet, dass alle mehrfach vorhandenen
fstab-Einträge ausgeführt werden.
Die korrekte Funktionalität basiert auf /proc (zur Erkennung
bereits eingehängter Dateisysteme) und auf /sys (zur Ermittlung
von Dateisystemmarkierungen wie UUID= oder LABEL=). Es wird dringend
empfohlen, die /proc- und /sys-Dateisysteme einzuhängen,
bevor mount -a ausgeführt wird oder /proc und /sys
an den Anfang der fstab zu setzen.
Die Option --all lässt sich auch für erneute
Einhängungen verwenden. In diesem Fall werden alle Filter ( -t
und -O) auf die Tabelle der bereits eingehängten Dateisysteme
angewendet.
Seit Version 2.35 können Sie die Befehlszeilenoption -o zum
Anpassen der Einhängeoptionen aus der fstab verwenden (siehe
auch --options-mode).
Beachten Sie, dass es eine schlechte Idee ist, mount -a zur
Überprüfung der Datei fstab zu verwenden. Wir empfehlen
stattdessen findmnt --verify.
hängt einen Unterbaum erneut an einem
anderen Ort ein (so dass dessen Inhalt an beiden Orten erscheint). Siehe oben
im Abschnitt Bind-Einhängungen.
kanonisiert keine Pfade. Der
mount-Befehl kanonisiert standardmäßig alle Pfade (aus
der Befehlszeile oder fstab). Diese Option kann zusammen mit -f
für bereits kanonisierte absolute Pfade verwendet werden. Die Option
ist für Einhänge-Hilfsprogramme gedacht, die mount -i
verwenden. Wir raten dringend davon ab, diese Befehlszeilenoption für
normale Einhängeaktionen zu verwenden.
Beachten Sie, dass mount diese Option nicht an die Hilfsprogramme
/sbin/mount. Typ übergibt.
(Wird in Kombination mit -a verwendet)
– erzeugt eine neue Instanz von mount für jedes
Gerät. Damit können die Einhängungen auf verschiedenen
Geräten oder verschiedenen NFS-Servern parallel ausgeführt
werden. Der Vorteil liegt in der höheren Geschwindigkeit; auch
NFS-Zeitüberschreitungen werden parallelisiert. Ein Nachteil ist, dass
die Einhängungen in undefinierter Reihenfolge ausgeführt werden.
Daher können Sie diese Option nicht verwenden, wenn Sie sowohl
/usr als auch /usr/spool einhängen wollen.
führt alles aus, außer den
tatsächlichen Systemaufruf; falls nicht offensichtlich, die
Einhängung des Dateisystems wird »vorgetäuscht«.
Diese Option ist in Verbindung mit -v nützlich, um zu ermitteln,
was der Befehl mount zu tun versucht. Sie können die Option auch
zum Hinzufügen von Einträgen für Geräte verwenden,
die zuvor mit der Option -n eingehängt wurden. Die Option
-f prüft, ob in /etc/mtab ein entsprechender Datensatz
vorhanden ist und schlägt fehl, wenn der Datensatz bereits existiert
(mit einer regulären, nicht vorgetäuschten Einhängung,
diese Überprüfung wird vom Kernel ausgeführt).
ruft das Hilfsprogramm
/sbin/mount.Dateisystem nicht auf, selbst wenn es
existiert.
hängt die Partition mit der angegebenen
Bezeichnung ein.
fügt die Bezeichnungen in der Ausgabe
von Mount hinzu. Damit dies funktioniert, muss mount die Zugriffsrechte
zum Lesen des Plattengerätes haben (z.B. »set-user-ID«
root sein). Sie können eine solche Bezeichnung für Ext2, Ext3
oder Ext4 mit dem Dienstprogramm e2label(8) festlegen, für XFS
mit xfs_admin(8) oder für Reiserfs mit
reiserfstune(8).
verschiebt einen Unterbaum an einen anderen
Ort. Siehe oben im Abschnitt Die Verschiebe-Aktion.
ermöglicht das Anlegen eines
Zielverzeichnisses (Einhängepunktes), falls es noch nicht existiert
Alias für »-o X-mount.mkdir[=modus]«; der Standardmodus
ist 0755. Für weitere Details, siehe nachfolgend
X-mount.mkdir.
hängt ein, ohne einen Eintrag in
/etc/mtab zu schreiben. Dies ist beispielsweise nötig, wenn sich
/etc in einem schreibgeschützten Dateisystem befindet.
führt die Einhängung in dem
angegebenen Namensraum aus. Der Namensraum ist entweder die
Kennung (PID) des in diesem Namensraum laufenden Prozesses oder eine spezielle
Datei, die diesen Namensraum repräsentiert.
mount wechselt in den Einhängenamensraum, wenn es die Datei
/etc/fstab liest, in die Datei /etc/mtab (oder
/run/mount) schreibt und ruft mount(2) auf, anderenfalls
läuft es im ursprünglichen Einhängenamensraum. Das
bedeutet, dass der Ziel-Namensraum keine Bibliotheken oder anderes enthalten
muss, um mount(2) aufzurufen.
Siehe mount_namespaces(7) für weitere Informationen.
begrenzt die Gruppe der Dateisysteme, auf
welche die Option -a angewendet werden soll. In dieser Hinsicht
verhält sie sich wie die Option -t, jedoch ist -O ohne
-a wirkungslos. Zum Beispiel hängt der Befehl
mount -a -O no_netdev
alle Dateisysteme ein, außer jene, für die im Optionsfeld der
Datei /etc/fstab die Option _netdev angegeben ist.
Dies unterscheidet sich von -t darin, dass jede Option exakt
übereinstimmen muss; ein no am Anfang einer Option führt
nicht zur Negierung der anderen Optionen.
Die Optionen -t und -O wirken kumulativ, das heißt, der
Befehl
mount -a -t ext2 -O _netdev
hängt alle Ext2-Dateisysteme mit der Option »_netdev« ein,
jedoch nicht alle Dateisysteme, die nur entweder Ext2 sind oder für die
nur die Option »_netdev« angegeben ist.
verwendet die angegebenen
Einhängeoptionen. Das Argument Optionen ist eine durch Kommata
getrennte Liste. Zum Beispiel:
mount LABEL=mydisk -o noatime,nodev,nosuid
Weitere Details finden Sie in den Abschnitten VOM DATEISYSTEM
UNABHÄNGIGE EINHÄNGEOPTIONEN und DATEISYSTEMSPEZIFISCHE
EINHÄNGEOPTIONEN.
steuert, wie die Optionen aus
fstab/mtab mit den Optionen aus der Befehlszeile kombiniert
werden. Der Modus kann ignore, append, prepend
oder replace sein. Beispielsweise bedeutet append, dass Optionen
aus der fstab an die Optionen aus der Befehlszeile angehängt
werden. Standard ist prepend, was bedeutet, dass Befehlszeilenoptionen
nach den fstab-Optionen ausgewertet werden. Beachten Sie, dass die
letzte Option Vorrang hat, wenn es Konflikte gibt.
bezeichnet die Quelle der Standardoptionen.
Die Quelle ist eine durch Kommata getrennte Liste aus fstab,
mtab und disable. Mit disable deaktivieren Sie
fstab und mtab und aktivieren --options-source-force. Die
Vorgabe ist fstab,mtab.
verwendet die Optionen aus
fstab/mtab selbst dann, wenn sowohl Gerät als auch
Verzeichnis angegeben sind.
hängt einen Unterbaum und alle
möglichen Untereinhängungen an einem anderen Ort ein (so dass
dessen Inhalt an beiden Orten verfügbar ist). Siehe oben im
Unterabschnitt Bind-Einhängungen.
hängt das Dateisystem
schreibgeschützt ein. Ein Synonym ist -o ro.
Beachten Sie, dass abhängig vom Dateisystemtyp, dessen Status und dem
Verhalten des Kernels das System noch immer auf das Gerät schreiben
könnte. Zum Beispiel erneuern Ext3 und Ext4 das Journal, falls das
Dateisystem verändert wurde. Um Schreibzugriffe dieser Art zu
verhindern, könnten Sie ein Ext3- oder Ext4-Dateisystem mit den
Optionen ro,noload einhängen oder das blockorientierte
Gerät selbst in den schreibgeschützten Modus versetzen, siehe
den Befehl blockdev(8).
toleriert lockere Einhängeoptionen,
anstatt fehlzuschlagen. Dadurch werden Einhängeoptionen ignoriert, die
vom Dateisystemtyp nicht unterstützt werden. Nicht alle Dateisysteme
unterstützen diese Option. Gegenwärtig wird sie nur vom
Einhänge-Hilfsprogramm mount.nfs unterstützt.
erlaubt die explizite Angabe, dass das
Argument die Einhängequelle ist. Falls nur ein Argument für den
mount-Befehl angegeben ist, dann könnte das Argument als Ziel
(Einhängepunkt) oder Quelle (Gerät) interpretiert werden.
erlaubt die explizite Angabe, dass das
Argument das Einhängeziel ist. Falls nur ein Argument für den
Mount-Befehl angegeben ist, dann könnte das Argument als Ziel
(Einhängepunkt) oder Quelle (Gerät) interpretiert werden.
stellt das angegebene Verzeichnis allen
Einhängezielen voran. Mit dieser Option ist es möglich, der
fstab zu folgen, aber dennoch Einhängevorgänge an einem
anderen Ort vorzunehmen, zum Beispiel:
mount --all --target-prefix /chroot -o X-mount.mkdir
hängt alles aus der systemweiten fstab in /chroot ein,
wobei alle fehlenden Einhängepunkte angelegt werden (aufgrund von
X-mount.mkdir). Siehe auch --fstab zum Verwenden einer alternativen
fstab.
gibt eine alternative fstab-Datei an.
Falls der Pfad ein Verzeichnis ist, dann werden die darin enthaltenen
Dateien von strverscmp(3) sortiert; Dateien, die mit ».«
beginnen oder keine .fstab-Endung haben, werden ignoriert. Diese Option
kann mehr als einmal angegeben werden. Sie ist hauptsächlich für
Initramfs- oder Chroot-Skripte gedacht, in denen zusätzliche
Konfiguration angegeben wird, die über die Standardsystemkonfiguration
hinausgeht.
Beachten Sie, dass mount die Option --fstab nicht an die
/sbin/mount. Typ-Hilfsprogramme übergibt, was zur Folge
hat, dass alternative fstab-Dateien für die Hilfsprogramme nicht
sichtbar sind. Für normale Einhängungen ist das kein Problem,
aber Einhängungen durch Benutzer (nicht als »root«)
benötigen stets die fstab, um die Rechte des Benutzers zu
überprüfen.
bezeichnet durch das auf -t folgende
Argument den Typ des Dateisystems. Die aktuell unterstützten
Dateisysteme sind vom laufenden Kernel abhängig. Siehe
/proc/filesystems und /lib/modules/$(uname -r)/kernel/fs
für eine vollständige Liste der Dateisysteme. Die
gebräuchlichsten sind ext2, ext3, ext4, xfs, btrfs, vfat, sysfs, proc,
nfs und cifs.
Die Programme mount und umount(8) unterstützen Untertypen
der Dateisysteme. Der Untertyp wird duch die Endung der Form
».Untertyp« definiert, zum Beispiel »fuse.sshfs«.
Es wird empfohlen, diese Untertyp-Notation zu verwenden, anstatt den untertyp
der Einhängequelle voranzustellen (zum Beispiel ist
»sshfs#example.com« veraltet).
Falls die Option -t nicht oder der Typ als auto angegeben ist,
versucht mount, den gewünschten Typ zu erraten. mount
verwendet die libblkid(3)-Bibliothek zur Ermittlung des
Dateisystemtyps; falls dies nichts Brauchbares ergibt, wird versucht, die
Datei /etc/filesystems zu lesen. Sollte diese nicht existieren, dann
/proc/filesystems. Alle der dort aufgelisteten Dateisystemtypen werden
versucht, außer jene, die mit »nodev« bezeichnet sind
(zum Beispiel devpts, proc und nfs). Falls
/etc/filesystems mit einer Zeile mit einem einzelnen »*«
endet, liest Mount danach die Datei /proc/filesystems. Während
der Versuche werden alle Dateisystemtypen mit der Option silent
eingehängt.
Der Typ auto kann für Disketten nützlich sein, die vom
Benutzer eingehängt werden. Die Erstellung einer Datei
/etc/filesystems ist sinnvoll, um die Reihenfolge der Versuche
anzupassen (zum Beispiel wenn VFAT vor MSDOS oder Ext3 vor Ext2 versucht
werden soll) oder wenn Sie Kernelmodule automatisch laden.
Für die Option -t und bei Einträgen in der Datei
/etc/fstab können mehrere Typen in einer durch Kommata
getrennten Liste angegeben werden. Der Liste der Dateisystemtypen für
die Option -t kann ein no vorangestellt werden, um die
Dateisystemtypen zu kennzeichnen, für die keine Aktion
ausgeführt werden soll. Das Präfix no ist wirkungslos,
wenn es in einem Eintrag der Datei /etc/fstab angegeben wird.
Das Präfix no kann mit der Option -a von Bedeutung sein.
Zum Beispiel hängt der Befehl
mount -a -t nomsdos,smbfs
alle Dateisysteme ein, außer jene der Typen msdos und
smbfs.
Für die meisten Typen ist alles, was das Programm mount zu tun
hat, ein einfacher mount(2)-Systemaufruf, wofür keine
detaillierten Kenntnisse des Dateisystemtyps nötig ist. Jedoch wird
für einige Typen (wie nfs, nfs4, cifs, smbfs oder ncpfs) ein
Ad-Hoc-Code benötigt. Die Dateisysteme nfs, nfs4, cifs, smbfs und ncpfs
haben ein separates Mount-Programm. Um zu ermöglichen, dass alle Typen
in gleicher Weise behandelt werden, führt mount das Program
/sbin/mount. Typ aus (sofern es existiert), wenn es mit dem
entsprechenden Typ aufgerufen wird. Das verschiedene Versionen des
Programms smbmount auch verschiedene Aufrufkonventionen haben, muss
/sbin/mount.smbfs möglicherweise ein Shell-Skript sein, das den
gewünschten Aufruf erstellt.
hängt die Partition mit der angegebenen
UUID ein.
aktiviert den ausführlichen
Modus.
hängt das Dateisystem les- und
schreibbar ein. Lesen und Schreiben ist die Voreinstellung des Kernels; die
Voreinstellung von mount ist es, zu versuchen, nur lesbar
einzuhängen, falls der vorherige mount(2)-Systemaufruf zum
Einhängen mit den Lese-/Schreib-Schaltern auf schreibgeschützten
Geräten fehlgeschlagen ist.
Ein Synonym ist -o rw.
Beachten Sie, dass mount durch die Angabe von -w in der
Befehlszeile niemals versucht, schreibgeschützte Geräte oder
bereits eingehängte schreibgeschützte Dateisysteme
schreibgeschützt einzuhängen.
zeigt einen Hilfetext an und beendet das
Programm.
zeigt die Versionsnummer an und beendet das
Programm.
VOM DATEISYSTEM UNABHÄNGIGE EINHÄNGEOPTIONEN
Einige dieser Optionen sind nur sinnvoll, wenn sie in der Datei /etc/fstab eingetragen sind.bewirkt, dass alle Ein- und Ausgaben vom und
zum Dateisystem asynchron ausgeführt werden sollen (siehe auch die
Option sync).
verwendet die
noatime-Funktionalität nicht, so dass der Inode-Zugriff von den
Voreinstellungen des Kernels bestimmt wird. Siehe auch die Beschreibungen der
Einhängeoptionen relatime und strictatime.
aktualisiert die Inode-Zugriffszeiten auf
diesem Dateisystem nicht (zum Beispiel für schnelleren Zugriff auf die
Nachrichtenwarteschlange zum Beschleunigen von News-Servern). Dies
funktioniert für alle Inode-Typen (auch Verzeichnisse), es impliziert
also nodiratime.
kann mit der Option -a
eingehängt werden.
kann nur explizit eingehängt werden
(d.h. die Option -a hängt das Dateisystem nicht ein).
Die Option context= ist beim
Einhängen von Dateisystemen nützlich, die keine erweiterten
Attribute unterstützen, wie beispielsweise Disketten oder mit VFAT
formatierte Festplatten, oder Systeme, die normalerweise nicht unter SELinux
laufen, wie eine mit Ext3 oder Ext4 formatierte Festplatte eines
Arbeitsplatzrechners ohne SELinux. Sie können context= auch bei
nicht vertrauenswürdigen Dateisystemen verwenden, zum Beispiel einer
Diskette. Es hilft auch bei der Kompatibilität zu Dateisystemen, die
Xattr unterstützen, in früheren 2.4.<x>-Kernelversionen.
Selbst wenn Xattrs unterstützt wird, können Sie dadurch Zeit
sparen, weil Sie nicht jede Datei mit einem Label kennzeichnen müssen,
indem Sie die gesamte Platte einem Sicherheitskontext zuordnen.
Eine häufig für Wechselmedien verwendete Option ist
context="system_u:object_r:removable_t".
Die Option fscontext= funktioniert mit allen Dateisystemen, ganz gleich,
ob diese Xattr unterstützen oder nicht. Die Option
»fscontext« setzt den übergreifenden Dateisystem-Label
auf einen spezifischen Sicherheitskontext. Dieser Dateisystem-Label ist von
den individuellen Labeln der Dateien getrennt. Er repräsentiert das
gesamte Dateisystem für bestimmte Arten von
Sicherheitsüberprüfungen, zum Beispiel während des
Einhängens oder Anlegens von Dateien. Individuelle Datei-Label werden
aus den Xattrs der Dateien selbst bezogen. Die Option »context«
setzt tatsächlich den Gesamtkontext, den »fscontext«
bereitstellt, zusätzlich zur Bereitstellung des gleichen Labels
für individuelle Dateien.
Sie können den standardmäßigen Sicherheitskontext
für nicht mit Labeln gekennzeichnete Dateien mit der Option
defcontext= setzen. Dies setzt den für nicht mit Labeln
gekennzeichnete Dateien in der Richtlinie gesetzten Wert außer Kraft
und erfordert ein Dateisystem, das Xattr-Label unterstützt.
Die Option rootcontext= ermöglicht die explizite Kennzeichnung des
Wurzel-Inodes eines einzuhängenden Dateisystems mit Labeln, bevor das
Dateisystem oder Inode für den Benutzer sichtbar wird. Nützlich
ist dies zum Beispiel für ein zustandsloses Linux.
Beachten Sie, dass der Kernel jegliche Anfragen zum Wiedereinhängen
abweist, die eine »context«-Option enthalten, sogar wenn
sich diese vom aktuellen Kontext nicht unterscheidet.
Warnung: Der Wert von context könnte Kommata
enthalten. In einem solchen Fall muss der Wert sauber in
Anführungszeichen gesetzt werden, anderenfalls interpretiert
mount das Komma als Trenner zwischen Einhängeoptionen. Denken
Sie daran, dass die Shell einfache Anführungszeichen entfernt und daher
doppelte erforderlich sind. Zum Beispiel:
verwendet die Standardoptionen: rw,
suid, dev, exec, auto, nouser und
async.
Beachten Sie, dass der reale Satz aller vorgegebenen Einhängeoptionen vom
Kernel und Dateisystemtyp abhängt. Am Anfang dieses Abschnitts finden
Sie weitere Details.
interpretiert zeichenorientierte oder
blockorientierte Geräte im Dateisystem.
interpretiert keine zeichenorientierten oder
blockorientierten Geräte im Dateisystem.
aktualisiert die Inode-Zugriffszeiten
für Verzeichnisse auf diesem Dateisystem. Dies ist die
Standardeinstellung. Diese Option wird ignoriert, wenn noatime gesetzt
ist.
aktualisiert die Inode-Zugriffszeiten
für Verzeichnisse auf diesem Dateisystem nicht. Diese Option ist
impliziert, wenn noatime gesetzt ist.
Alle Verzeichnisaktualisierungen innerhalb des
Dateisystems sollten synchron geschehen. Dies betrifft die folgenden
Systemaufrufe: creat(2), link(2), unlink(2),
symlink(2), mkdir(2), rmdir(2), mknod(2) und
rename(2).
erlaubt die Ausführung von Programmen
und anderen ausführbaren Dateien.
verbietet die direkte Ausführung von
Programmen auf dem eingehängten Dateisystem.
erlaubt einem gewöhnlichen Benutzer das
Einhängen eines Dateisystems, falls eine der Gruppen des Benutzers der
Gruppe des Gerätes entspricht. Diese Option impliziert die Optionen
nosuid und nodev (es sei denn, sie werden durch nachfolgende
Optionen außer Kraft gesetzt, wie in der Optionszeile
group,dev,suid).
zählt das Feld
»i_version« jedes Mal hoch, wenn der Inode geändert
wird.
zählt das Feld
»i_version« nicht hoch.
erlaubt zwingende Sperren auf diesem
Dateisystem. Siehe fcntl(2). Diese Option wurde in Linux 5.15 als
veraltet markiert.
erlaubt keine obligatorischen Sperrungen auf
diesem Dateisystem.
gibt an, dass sich das Dateisystem auf einem
Gerät befindet, das Netzwerkzugriff erfordert (wird dazu verwendet, das
System an Versuchen zum Einhängen des Dateisystems zu hindern, bevor
das Netzwerk auf dem System aktiviert wurde).
meldet keine Fehler für dieses
Gerät, wenn es nicht existiert.
aktualisiert die Inode-Zugriffszeiten relativ
zur Daten- oder Statusänderungszeit. Die Zugriffszeit wird nur
aktualisiert, wenn die vorige Zugriffszeit tatsächlich vor der
aktuellen Änderungszeit liegt. Dies ist ähnlich zu
noatime, aber behindert mutt(1) oder ähnliche Anwendungen
nicht, die darüber informiert sein müssen, ob eine Datei seit
dem letzten Änderungszeitpunkt gelesen wurde.
Seit Linux 2.6.30 verhält sich der Kernel standardmäßig
nach den Angaben dieser Option (außer wenn noatime angegeben
wurde) und erfordert die Option strictatime für die
traditionelle Semantik. Außerdem wird seit Linux 2.6.30 die letzte
Zugriffszeit immer aktualisiert, wenn diese länger als einen Tag
zurückliegt.
verwendet die Funktion relatime nicht.
Siehe auch die Einhängeoption strictatime.
ermöglicht die explizite Anforderung
vollständiger Atime-Aktualisierungen. Dadurch wird es für den
Kernel möglich, standardmäßig relatime oder
noatime zu verwenden, dies aber dennoch benutzerseitig außer
Kraft setzen zu lassen. Für weitere Details zu den
standardmäßigen Einhängeoptionen des Systems siehe
/proc/mounts.
verwendet das Standardverhalten des Kernels
zum Aktualisieren der Inode-Zugriffszeiten.
aktualisiert nur die Zeiten (atime, mtime,
ctime) der speicherinternen Version des Datei-Inodes.
Diese Einhängeoption kann Schreibvorgänge zur Inode-Tabelle
für jene Einsatzszenarien deutlich reduzieren, die häufig
nichtlinear in vorreservierte Dateien schreiben.
Die Zeitstempel auf der Platte werden nur aktualisiert, wenn:
•der Inode wegen einer Änderung
ohne Bezug zu Datei-Zeitstempeln aktualisiert werden muss
•ein wiederhergestellter Inode aus dem
Speicher entfernt wurde
•mehr als 24 Stunden vergangen sind,
seitdem der Inode auf Platte geschrieben wurde.
verwendet die Lazytime-Funktion nicht.
respektiert die Bits oder Datei-Capabilities
»set-user-ID« und »set-group-ID« bei der
Ausführung von Programmen von diesem Dateisystem.
respektiert die Bits oder Datei-Capabilities
»set-user-ID« und »set-group-ID« bei der
Ausführung von Programmen von diesem Dateisystem nicht.
Zusätzlich benötigen
SELinux-Domänenübergänge die Erlaubnis
nosuid_transition, die wiederum auch die Richtlinien-Capability
nnp_nosuid_transition benötigt.
aktiviert den Silent-Schalter.
deaktiviert den Silent-Schalter.
erlaubt einem gewöhnlichen Benutzer das
Einhängen eines Dateisystems, falls dieser Eigentümer des
Gerätes ist. Diese Option impliziert die Optionen nosuid und
nodev (es sei denn, sie werden durch nachfolgende Optionen außer
Kraft gesetzt, wie in der Optionszeile owner,dev,suid).
versucht, ein bereits eingehängtes
Dateisystem erneut einzuhängen. Dies wird üblicherweise dazu
verwendet, die Einhänge-Schalter eines Dateisystems zu ändern,
insbesondere um ein schreibgeschütztes Dateisystem les- und schreibbar
zu machen. Das Gerät oder der Einhängepunkt werden dadurch nicht
verändert.
Die Remount-Aktion in Kombination mit dem bind-Schalter folgt einer
speziellen Semantik. Siehe oben im Unterabschnitt
Bind-Einhängungen.
Die Remount-Funktionalität folgt dem Standardweg, wie der Befehl
mount mit den Optionen aus der fstab-Datei umgeht. Das bedeutet,
dass mount die fstab- oder mtab-Datei nicht liest, wenn
sowohl Gerät als auch Verzeichnis angegeben sind.
mount -o remount,rw /dev/foo /Verzeichnis
Nach diesem Aufruf werden alle alten Einhängeoptionen ersetzt und
jegliche Angaben aus fstab oder mtab ignoriert, außer die
Option loop=, die intern erzeugt und vom Befehl mount verwaltet
wird.
mount -o remount,rw /Verzeichnis
Nach diesem Aufruf liest mount die fstab-Datei und führt
diese Optionen mit den Befehlszeilenoptionen zusammen ( -o). Wenn in
der fstab kein Einhängepunkt gefunden wird, dann ist erneutes
Einhängen ohne angegebene Quelle erlaubt.
Den Befehl mount können Sie mit --all zum erneuten
Einhängen bereits eingehängter Dateisysteme verwenden, die einem
angegebenen Filter entsprechen ( -O und -t). Beispiel:
mount --all -o remount,ro -t vfat
hängt alle bereits eingehängten VFAT-Dateisysteme im
schreibgeschützten Modus erneut ein. Jedes der Dateisysteme wird mit
der Semantik mount -o remount,ro /Verzeichnis erneut
eingehängt. Das bedeutet, dass der Befehl mount die
fstab- oder mtab-Datei liest und die dort gefundenen Optionen
mit den Optionen der Befehlszeile zusammenführt.
hängt das Dateisystem
schreibgeschützt ein.
hängt das Dateisystem les- und
schreibbar ein.
bewirkt, dass alle Ein- und Ausgaben des
Dateisystems synchron ausgeführt werden. Bei Medien mit einer
begrenzten Anzahl von Schreibzyklen (zum Beispiel einigen
Flash-Speichermedien) kann sync zu einer Verkürzung der
Lebensdauer führen.
erlaubt einem gewöhnlichen Benutzer das
Einhängen des Dateisystems. Der Name des einhängenden Benutzers
wird in die mtab-Datei geschrieben (oder auf Systemen, die keine
reguläre mtab haben, in die private Libmount-Datei in
/run/mount), so dass der gleiche Benutzer das Dateisystem wieder
aushängen kann. Diese Option impliziert die Optionen noexec,
nosuid und nodev (es sei denn, sie werden durch nachfolgende
Optionen außer Kraft gesetzt, wie in der Optionszeile
user,exec,dev,suid).
verbietet einem gewöhnlichen Benutzer
das Einhängen des Dateisystems. Dies ist die Vorgabe, die keine anderen
Optionen impliziert.
erlaubt jedem Benutzer das Ein- und
Aushängen des Dateisystems, selbst wenn es bereits ein anderer
gewöhnlicher Benutzer eingehängt hat. Diese Option impliziert
die Optionen noexec, nosuid und nodev (es sei denn, sie
werden durch nachfolgende Optionen außer Kraft gesetzt, wie in der
Optionszeile users,exec,dev,suid).
Alle Optionen, denen ein »X-«
vorangestellt ist, werden als Kommentare oder als anwendungsspezifische
Optionen interpretiert. Diese Optionen werden weder auf Anwendungsebene
gespeichert (zum Beispiel in der mtab-Datei) noch an die mount.
Typ-Hilfsprogramme oder an den mount(2)-Systemaufruf
übergeben. Das empfohlene Format ist
X-Anwendungsname.Option.
ist ähnlich den X-*-Optionen,
bewirkt aber eine dauerhafte Speicherung auf Anwendungsebene. Das bedeutet,
dass diese Optionen auch für umount(8) und andere Aktionen zur
Verfügung stehen. Beachten Sie, dass die Verwaltung der
Einhängeoptionen auf Anwendungsebene etwas verzwickt sein kann, da es
notwendig ist, Libmount-basierte Werkzeuge zu verwenden und nicht immer
sichergestellt werden kann, dass die Optionen verfügbar sind (zum
Beispiel nach dem Verschieben einer Einhängung oder in einem nicht
gemeinsam genutzten Namensraum).
Beachten Sie, dass vor der Version 2.30 von Util-linux die
»x-*«-Optionen nicht von Libmount verwaltet und auf
Anwendungsebene gespeichert wurden (die Funktionalität war die gleiche
wie die von X-* jetzt), aber durch die wachsende Zahl an
Anwendungsfällen (in Initrd, Systemd usw.) wurde die
Funktionalität erweitert, um vorhandene fstab-Konfigurationen
ohne Änderung benutzbar zu halten.
ermöglicht das Anlegen eines
Zielverzeichnisses (Einhängepunktes), falls es noch nicht existiert.
Das optionale Argument Modus gibt für mkdir(2) den
Zugriffsmodus des Dateisystems in oktaler Notation an. Der Standardmodus ist
0755. Diese Funktionalität wird nur für Root-Benutzer
unterstützt oder wenn mount ohne SUID-Zugriffsrechte
ausgeführt wird. Die Option wird auch in der Form x-mount.mkdir
unterstützt, diese Notation ist seit Version 2.30 veraltet. Siehe auch
die Befehlszeilenoption --mkdir.
erlaubt das Einhängen eines
Unterverzeichnisses aus einem Dateisystem anstelle des Wurzelverzeichnisses.
Derzeit ist diese Funktion durch das Einhängen eines temporären
Wurzelverzeichnis-Dateisystems im »Unshared«-Namensraum, gefolgt
durch das Bind-Einhängen des Unterverzeichnisses in den finalen
Einhängepunkt und Aushängen der Dateisystemwurzel implementiert.
Die Unterverzeichnis-Einhängung stellt sich für das umgebende
System atomisch dar, obwohl es durch mehrere mount(2)-Systemaufrufe
implementiert ist. Diese Funktion ist als EXPERIMENTELL anzusehen.
folgt beim Auflösen von Pfaden keinen
Symlinks. Symlinks können noch angelegt werden und readlink(1),
readlink(2), realpath(1) und realpath(3) werden noch
korrekt funktionieren.
DATEISYSTEMSPEZIFISCHE EINHÄNGEOPTIONEN
Dieser Abschnitt listet Optionen auf, die für bestimmte Dateisysteme spezifisch sind. Wo immer möglich, sollten Sie für Details zuerst die dateisystemspezifische Handbuchseite konsultieren. Einige dieser Handbuchseiten sind in der folgenden Tabelle aufgelistet.Dateisystem(e) | Handbuchseite |
btrfs | btrfs(5) |
cifs | mount.cifs(8) |
ext2, ext3, ext4 | ext4(5) |
fuse | fuse(8) |
nfs | nfs(5) |
tmpfs | tmpfs(5) |
xfs | xfs(5) |
Einhängeoptionen für Adfs
uid=Wert und gid=Wertlegt den Eigentümer und die
Gruppenzugehörigkeit der Dateien im Dateisystem fest (Standard:
uid=gid=0).
setzt die ADFS-Zugriffsrechte-Maske für
»owner« bzw. »other« (Standard: 0700 bzw. 0077).
Siehe auch /usr/src/linux/Documentation/filesystems/adfs.rst.
Einhängeoptionen für Affs
uid=Wert und gid=Wertlegt den Eigentümer und die
Gruppenzugehörigkeit der Wurzel des Dateisystems fest (Standard:
UID=GID=0, aber mit den Optionen UID oder GID ohne Wertangabe
werden UID und GID des aktuellen Prozesses übernommen).
legt den Eigentümer und die Gruppe
aller Dateien fest.
setzt den Modus aller Dateien auf Wert
& 0777, ungeachtet der ursprünglichen Zugriffsrechte, und
fügt Such-Zugriffsrechte zu Verzeichnissen hinzu, für die
bereits Leserechte bestehen. Der Wert wird in oktaler Notation
angegeben.
erlaubt keine Änderungen an den
Schutz-Bits des Dateisystems.
setzt UID und GID der Wurzel des Dateisystems
auf die UID und GID des Einhängepunkts beim ersten Synchronisieren oder
Aushängen und löscht dann diese Option. Seltsam …
gibt eine informative Meldung zu jedem
erfolgreichen Einhängevorgang aus.
gibt das Präfix vor dem
Datenträgernamen an, wenn einem Link gefolgt wird.
gibt das (maximal 30 Zeichen lange)
Präfix an, das vor »/« verwendet wird, wenn einem
symbolischen Link gefolgt wird.
bezeichnet die Anzahl der ungenutzten
Blöcke am Anfang des Gerätes (Standard: 2).
gibt explizit den Ort des Wurzel-Blocks
an.
gibt die Blockgröße an.
Zulässige Werte sind 512, 1024, 2048 und 4096.
Diese Optionen werden zwar akzeptiert, aber
ignoriert (dennoch können Dienstprogramme, die Speicherplatzkontingente
bearbeiten, solche Zeichenketten in /etc/fstab auswerten).
Einhängeoptionen für Debugfs
Das Debugfs-Dateisystem ist ein Pseudo-Dateisystem, das traditionell in /sys/kernel/debug eingehängt wird. Ab der Kernelversion 3.4 hat Debugfs folgende Optionen:legt den Eigentümer und die Gruppe des
Einhängepunkts fest.
legt den Modus des Einhängepunkts
fest.
Einhängeoptionen für Devpts
Das Devpts-Dateisystem ist ein Pseudo-Dateisystem, das traditionell in /sys/dev/pts eingehängt wird. Um an ein Pseudo-Terminal zu gelangen, öffnet ein Prozess /dev/ptmx; die Nummer des Pseudo-Terminals steht dann dem Prozess zur Verfügung und auf den Pseudo-Terminal-Slave kann über /dev/pts/<Nummer> zugegriffen werden.setzt den Eigentümer oder die Gruppe
neu erstellter Pseudo-Terminals auf die angegebenen Werte. Wenn nichts
angegeben ist, werden die Werte auf die UID und GID des erstellenden Prozesses
gesetzt. Wenn es beispielsweise eine TTY-Gruppe mit der GID 5 gibt, dann sorgt
gid=5 dafür, dass neu erstellte Pseudo-Terminals zu der
TTY-Gruppe gehören.
setzt den Modus neu erstellter
Pseudo-Terminals auf den angegebenen Wert. Die Vorgabe ist 0600. Ein Wert von
mode=620 und gid=5 macht »mesg y« zur Vorgabe auf
neu erstellten Pseudo-Terminals.
erzeugt eine private Instanz des
Devpts-Dateisystems, so dass Indizes der in dieser neuen Instanz zugewiesenen
Pseudo-Terminals von den in anderen Instanzen von Devpts erzeugten Indizes
unabhängig sind.
Allen Devpts-Einhängungen ohne diese newinstance-Option sind die
gleichen Pseudo-Terminal-Indizes gemein (d.h. alter Modus). Jede
Einhängung von Devpts mit der Option newinstance hat eine
private Gruppe von Pseudo-Terminal-Indizes.
Diese Option wird hauptsächlich zur Unterstützung von Containern
im Linux-Kernel genutzt. Sie ist in Kernelversionen ab 2.6.29 implementiert.
Weiterhin ist diese Einhängeoption nur dann zulässig, wenn
CONFIG_DEVPTS_MULTIPLE_INSTANCES in der Kernel-Konfiguration aktiviert
ist.
Um diese Option effektiv zu nutzen, muss /dev/ptmx ein symbolischer Link
auf pts/ptmx sein. Siehe Documentation/filesystems/devpts.txt im
Kernel-Quellbaum für Details.
legt den Modus für den neuen
ptmx-Geräteknoten im Devpts-Dateisystem fest.
Mit der Unterstützung für mehrere Instanzen von Devpts (siehe die
Option newinstance oben) hat jede Instanz einen privaten
ptmx-Knoten in der Wurzel des Devpts-Dateisystems (typischerweise
/dev/pts/ptmx).
Für die Kompatibilität zu älteren Kernelversionen ist 0000
der Standardmodus des neuen ptmx-Knotens. ptmxmode=Wert
gibt einen sinnvolleren Modus für den ptmx-Knoten an und wird
ausdrücklich empfohlen, wenn die Option newinstance angegeben
wird.
Diese Option ist im Linux-Kernel erst ab Version ab 2.6.29 implementiert.
Außerdem ist sie nur gültig, wenn
CONFIG_DEVPTS_MULTIPLE_INSTANCES in der Kernel-Konfiguration aktiviert
ist.
Einhängeoptionen für FAT
(Hinweis: fat ist kein separates Dateisystem, sondern ein gemeinsamer Teil der Dateisysteme msdos, umsdos und vfat.)legt die Blockgröße fest
(standardmäßig 512). Diese Option ist veraltet.
legt den Eigentümer und die Gruppe
aller Dateien fest (standardmäßig die UID und GID des aktuellen
Prozesses).
legt die Umask fest (die Bitmaske der
Zugriffsrechte, die nicht vorhanden sind). Die Vorgabe ist die Umask
des aktuellen Prozesses. Der Wert wird in oktaler Notation angegeben.
legt die Umask fest, die nur für
Verzeichnisse gültig ist. Die Vorgabe ist die Umask des aktuellen
Prozesses. Der Wert wird in oktaler Notation angegeben.
legt die Umask fest, die nur für
reguläre Dateien gültig ist. Die Vorgabe ist die Umask des
aktuellen Prozesses. Der Wert wird in oktaler Notation angegeben.
steuert die Überprüfung der
Zugriffsrechte von mtime/atime.
20
2
legt fest, dass Sie den Zeitstempel
ändern können, wenn der aktuelle Prozess Element der Gruppe mit
der Gruppenkennung der Datei ist.
legt fest, dass andere Benutzer den
Zeitstempel ändern können.
Drei verschiedene Pingeligkeitsstufen
können gewählt werden:
r[elaxed]
n[ormal]
s[trict]
Es wird sowohl Groß- als auch
Kleinschreibung akzeptiert, lange Namensbestandteile werden gekürzt
(zum Beispiel wird sehrlangername.foobar zu sehrlang.foo),
vorangestellte und eingebettete Leerzeichen werden in jedem Namensbestandteil
akzeptiert (Name und Erweiterung).
verhält sich wie
»relaxed«, aber viele spezielle Zeichen (*, ?, <,
Leerzeichen, usw.) werden abgewiesen. Dies ist die Voreinstellung.
verhält sich wie
»normal«, aber Namen, die lange Teile oder spezielle Zeichen
enthalten, die manchmal unter Linux verwendet werden, die aber von MS-DOS
nicht akzeptiert werden (+, =, usw.), werden abgewiesen.
legt die Zeichensatztabelle (Codepage)
für die Übersetzung in Kurznamenzeichen auf FAT- und
VFAT-Dateisystemen fest. Standardmäßig wird die
Zeichensatztabelle 437 verwendet.
Diese Option ist veraltet und könnte
fehlschlagen oder ignoriert werden.
bewirkt, dass der Treiber das CVF-Modul
(Compressed Volume File) cvf _Modul verwendet, anstatt dass es
automatisch erkannt wird. Wenn der Kernel kmod unterstützt,
steuert die Option cvf_format=xxx auch das
bedarfsabhängige Laden von CVF-Modulen. Diese Option ist
veraltet.
wird an das CVF-Modul übergeben. Diese
Option ist veraltet.
aktiviert den Schalter debug. Eine
Versionszeichenkette und eine Liste der Dateisystemparameter werden ausgegeben
(diese Daten werden auch dann ausgegeben, wenn die Parameter inkonsistent zu
sein scheinen).
bewirkt, dass Verwerfungs- oder TRIM-Befehle
an das blockorientierte Gerät gesendet werden, wenn Blöcke
freigegeben werden. Dies ist für SSD-Geräte und bei schlanker
Speicherzuweisung bei LUNs nützlich.
verwendet eine Ausweichkonfiguration der
standardmäßigen Block-BIOS-Parameter, die durch das zugrunde
liegende Gerät bestimmt wird. Diese statischen Parameter entsprechen
den von DOS 1.x für Disketten der Größen 160 kiB, 180
kiB, 320 kiB und 360 kiB sowie Diskettenabbilder angenommenen Werten.
legt das FAT-Verhalten bei kritischen Fehlern
fest: »panic«, fortsetzen ohne weiteren Eingriff oder erneutes
Einhängen der Partition im schreibgeschützten Modus
(Standardverhalten).
legt ein FAT des Typs 12, 16 oder 32 Bit fest.
Dadurch wird die Routine der automatischen FAT-Erkennung außer Kraft
gesetzt. Sie sollten dies mit Vorsicht verwenden!
gibt den für die Umwandlung von 8-Bit-
und 16-Bit-Unicode-Zeichen zu verwendenden Zeichensatz an. Die
Standardeinstellung ist iso8859-1. Lange Dateinamen werden auf der Platte im
Unicode-Format gespeichert.
Aktivieren Sie dies nur, wenn Sie das
FAT-Dateisystem über NFS exportieren wollen.
stale_rw: Diese Option verwaltet einen Index (Zwischenspeicher) von
Verzeichnis-Inodes, der von NFS-bezogenem Code zur Verbesserung von
Abfragevorgängen verwendet wird. Vollständige Dateioperationen
(schreiben/lesen) über NFS werden unterstützt, aber mit
Zwischenspeicher-Leerung auf dem NFS-Server, was fälschliche
ESTALE-Fehler verursachen könnte.
nostale_ro: Bei dieser Option basiert die Inode-Nummer und der
Datei-Handler auf dem Ort auf der Platte im FAT-Verzeichniseintrag. Dies
stellt sicher, dass ESTALE nicht zurückgegeben wird, nachdem
eine Datei aus dem Inode-Zwischenspeicher entfernt wurde. Jedoch bedeutet das,
dass Aktionen wie Umbenennen, Anlegen und Löschen mit
»Unlink« Datei-Handles zur Folge haben könnten, die
vorher auf eine Datei, und anschließend auf eine andere Datei zeigen,
was potenziell Datenverlust verursachen könnte. Aus diesem Grund
hängt die Option das Dateisystem schreibgeschützt ein.
Zwecks Abwärtskompatibilität wird auch -o nfs
unterstützt, standardmäßig stale_rw.
deaktiviert die Umwandlung der Zeitstempel
zwischen lokaler Zeit (wie von Windows FAT verwendet) und UTC (Weltzeit, wie
von Linux intern verwendet). Dies ist insbesondere nützlich, wenn
Geräte eingehängt werden, die auf UTC gesetzt sind (wie zum
Beispiel Digitalkameras), um die Fallstricke der lokalen Zeit zu
umgehen.
legt den Versatz für die Umwandlung von
Zeitstempeln von der von FAT verwendeten lokalen Zeit in Weltzeit (UTC) um.
Das heißt, die Minuten werden von jedem Zeitstempel abgezogen,
um ihn in die von Linux intern verwendete UTC umzuwandeln. dies ist
nützlich, wenn die im Kernel mittels settimeofday(2) gesetzte
Zeitzone nicht die vom Dateisystem verwendete Zeitzone ist. Beachten Sie, dass
diese Option immer noch nicht in allen Fällen von
Sommerzeit-Winterzeit-Regelung (DST) korrekte Zeitstempel bereitstellt -
Zeitstempel in einer Zone mit anderer Sommrzeit werden um eine Stunde versetzt
sein.
aktiviert den Schalter quiet. Versuche,
»chown« oder »chmod« auf die Dateien anzuwenden,
geben keine Fehler zurück, auch bei Fehlschlägen. Sie sollten
dies mit Vorsicht verwenden!
FAT hat das Attribut ATTR_RO
(schreibgeschützt). Unter Windows wird das ATT_RO-Attribut des
Verzeichnisses einfach ignoriert und nur von Anwendungen als Markierung
verwendet (z.B. wird es für den benutzerdefinierten Ordner gesetzt).
Wenn Sie das ATTR_RO-Attribut als Schreibschutzmarkierung für das
Verzeichnis verwenden wollen, setzen Sie diese Option.
Falls gesetzt, sind die
Ausführbarkeits-Bits der Datei nur zulässig, wenn die
Dateiendung .EXE, .COM oder .BAT lautet. Dies ist standardmäßig
nicht gesetzt.
bewirkt, dass das ATTR_SYS-Attribut auf
FAT-Systemen wie der Schalter IMMUTABLE unter Linux behandelt wird.
Dies ist standardmäßig nicht gesetzt.
bewirkt, dass das Dateisystem früher
als normal auf die Platte zu schreiben versucht. Dies ist
standardmäßig nicht gesetzt.
verwendet den in FSINFO gespeicherten
»free clusters«-Wert. Damit wird die Anzahl der freien Cluster
ermittelt, ohne die Platte zu durchsuchen. Aber es wird
standardmäßig nicht verwendet, da aktuelle Windows-Systeme es in
einigen Fällen nicht korrekt aktualisieren. Wenn Sie sicher sind, dass
»free clusters« in FSINFO korrekt ist, können Sie
mit dieser Option vermeiden, dass die Platte durchsucht wird.
Verschiedene irrtümliche Versuche,
Unix- oder DOS-Konventionen auf einem FAT-Dateisystem zu erzwingen.
Einhängeoptionen für HFS
creator=cccc, type=ccccsetzt die Werte für Ersteller und Typ
für die Anzeige im Finder von MacOS zum Anlegen neuer Dateien.
Standardwerte: »????«.
legt den Eigentümer und die Gruppe
aller Dateien fest (standardmäßig die UID und GID des aktuellen
Prozesses).
setzt die Umask für alle Verzeichnisse,
alle regulären Dateien oder alle Dateien und Verzeichnisse.
Standardmäßig die Umask des aktuellen Prozesses.
wählt die einzuhängende Sitzung
der CD-ROM. Standardmäßig wird die Auswahl dem CD-ROM-Treiber
überlassen. Diese Option wird fehlschlagen, wenn das zugrundeliegende
Gerät keine CD-ROM ist.
wählt die Partitionsnummer n auf dem
Gerät aus. Dies ergibt nur für CDROMs Sinn.
Standardmäßig wird die Partitionstabelle überhaupt nicht
ausgewertet.
beschwert sich nicht über
unzulässige Einhängeoptionen.
Einhängeoptionen für Hpfs
uid=Wert und gid=Wertlegt den Eigentümer und die Gruppe
aller Dateien fest (standardmäßig die UID und GID des aktuellen
Prozesses).
legt die Umask fest (die Bitmaske der
Zugriffsrechte, die nicht vorhanden sind). Die Vorgabe ist die Umask
des aktuellen Prozesses. Der Wert wird in oktaler Notation angegeben.
wandelt alle Dateinamen in Kleinbuchstaben um
oder lässt sie unverändert (Voreinstellung
case=lower).
Diese Option ist veraltet und könnte
fehlschlagen oder ignoriert werden.
bricht die Einhängung nicht ab, wenn
bestimmte Konsistenzprüfungen fehlschlagen.
Einhängeoptionen für ISO9660
ISO 9660 ist eine Norm, die eine Dateisystemstruktur beschreibt, die auf CD-ROMs verwendet wird (dieser Dateisystemtyp findet sich auch auf einigen DVDs, siehe auch das Dateisystem udf).deaktiviert die Verwendung der
Rock-Ridge-Erweiterungen, selbst wenn diese verfügbar sind. Siehe
map.
deaktiviert die Verwendung der
Microsoft-Joliet-Erweiterungen, selbst wenn diese verfügbar sind. Siehe
map.
Mit check=relaxed wird ein Dateiname
zuerst in Kleinschreibung umgewandelt, bevor das Nachschlagen erfolgt. Dies
ist wahrscheinlich nur zusammen mit norock und map=normal
sinnvoll (Standard: check=strict).
gibt allen Dateien im Dateisystem die
angegebene Benutzer- oder Gruppenkennung, wobei unter Umständen die in
den Rock-Ridge-Erweiterungen gefundene Information außer Kraft gesetzt
wird (Standard: uid=0,gid=0).
Bei Datenträgern ohne
Rock-Ridge-Erweiterungen wandelt die normale Namensübersetzung
Kleinschreibung in ASCII-Großschreibung um, entfernt ein
angehängtes »;1« und wandelt »;« in
».« um. Mit map=off wird keine Namensübersetzung
ausgeführt. Siehe norock (Standard: map=normal).
map=acorn verhält sich wie map=normal, wobei
zusätzlich auch Acorn-Erweiterungen angewendet werden, sofern
vorhanden.
Bei Datenträgern ohne
Rock-Ridge-Erweiterungen erhalten alle Dateien den angegebenen Modus
(Standard: Lese- und Ausführungsrechte für alle). Bei Angabe des
Wertes in oktaler Notation ist eine vorangestellte 0 erforderlich.
zeigt auch verborgene und zugehörige
Dateien an (wenn die normalen und die zugehörigen oder verborgenen
Dateien gleiche Namen haben, wird der Zugriff auf die normalen Dateien dadurch
verhindert).
setzt die Blockgröße auf den
angegebenen Wert (standardmäßig block=1024).
Diese Option ist veraltet und könnte
fehlschlagen oder ignoriert werden.
ignoriert die Bits hoher Ordnung der
Dateilänge, falls das hohe Byte der Dateilänge weiteren
Müll enthält. Dies impliziert, dass eine Datei nicht
größer als 16 MB sein darf.
wählt die Nummer der Sitzung auf einer
Mehrfachsitzung-(Multisession-)CD.
gibt an, dass die Sitzung mit dem Sektor xxx
beginnt.
gibt den für die Umwandlung von
16-Bit-Unicode-Zeichen auf der CD in 8-Bit-Zeichen zu verwendenden Zeichensatz
an. Die Standardeinstellung ist iso8859-1.
wandelt 16-Bit-Unicode-Zeichen auf der CD in
UTF-8 um.
Einhängeoptionen für JFS
iocharset=Namegibt den für die Umwandlung von Unicode
in ASCII zu verwendenden Zeichensatz an. Standardmäßig wird
keine Umwandlung ausgeführt. Verwenden Sie iocharset=utf8
für Übersetzungen in UTF-8. Dies erfordert das Setzen von
CONFIG_NLS_UTF8 in der Kernelkonfiguration .config.
verändert die Größe des
Datenträgers auf die angegebene Anzahl Blöcke. JFS
unterstützt nur die Vergrößerung von Datenträgern,
nicht das Verkleinern. Diese Option ist nur beim erneuten Einhängen
zulässig, wenn der Datenträger les- und schreibbar
eingehängt ist. Das Schlüsselwort resize ohne Wert
vergrößert den Datenträger auf die
Gesamtgröße der Partition.
schreibt nicht ins Journal. Der primäre
Zweck dieser Option ist es, die Performance beim Wiederherstellen eines
Datenträgers von einem Sicherungsmedium zu verbessern. Die
Integrität des Datenträgers kann nicht gewährleistet
werden, wenn das System unerwartet endet.
schreibt Änderungen der Metadaten in
das Journal (Standard). Verwenden Sie diese Option, um einen
Datenträger erneut einzuhängen, wenn dieser zuvor mit der Option
nointegrity eingehängt wurde, um damit das normale Verhalten
wiederherzustellen.
legt das Verhalten fest, wenn ein Fehler
aufgetreten ist (entweder werden Fehler ignoriert und das Dateisystem als
fehlerhaft markiert und der Vorgang fortgesetzt oder das Dateisystem
schreibgeschützt neu eingehängt oder ein »panic«
ausgelöst und das System angehalten).
Diese Optionen werden akzeptiert, aber
ignoriert.
Einhängeoptionen für MSDOS
Siehe die Einhängeoptionen für FAT. Wenn das msdos-Dateisystem eine Inkonsistenz erkennt, meldet es einen Fehler und setzt das Dateisystem auf schreibgeschützt. Das Dateisystem kann wieder schreibbar gemacht werden, indem es erneut eingehängt wird.Einhängeoptionen für Ncpfs
Wie bei nfs erwartet die ncpfs-Implementation ein binäres Argument (ein struct ncp_mount_data) zum Systemaufruf mount(2). Dieses Argument wird von ncpmount(8) konstruiert, aber die aktuelle Version von mount (2.12) weiß nichts über Ncpfs.Einhängeoptionen für NTFS
iocharset=Namegibt den Zeichensatz an, der für
zurückgegebene Dateinamen verwendet wird. Im Gegensatz zu VFAT
unterdrückt NTFS Namen, die nicht konvertierbare Zeichen enthalten.
Missbilligt.
ist ein neuer Name für die
frühere Option iocharset.
verwendet UTF-8 zur Umwandlung von
Dateinamen.
Für 0 (oder »no« oder
»false«) werden keine Escape-Sequenzen für unbekannte
Unicode-Zeichen verwendet. Für 1 (oder »yes« oder
»true«) oder 2 werden mit »:« beginnende
4-Byte-Escape-Sequenzen im VFAT-Stil verwendet: Hier ergibt 2 eine
Little-Endian-Kodierung und 1 eine Big-Endian-Kodierung mit vertauschten
Bytes.
Falls dies aktiviert ist (posix=1),
unterscheidet das Dateisystem zwischen Groß- und Kleinschreibung. Die
8.3-Aliasnamen werden als harte Links dargestellt, statt unterdrückt zu
werden. Diese Option ist veraltet.
legt die Dateizugriffsrechte des Dateisystems
fest. Der Umask-Wert wird in oktaler Notation angegeben.
Standardmäßig gehören Dateien dem Benutzer Root und
können von anderen nicht gelesen werden.
Einhängeoptionen für overlay
Seit Linux 3.18 implementiert das Überlagerungs-Pseudo-Dateisystem eine vereinigte Einhängung für andere Dateisysteme.mount -t overlay overlay \ -olowerdir=/lower,upperdir=/upper,workdir=/work /merged
Jedes Dateisystem, muss kein schreibbares
Dateisystem sein.
Das obere Verzeichnis liegt normalerweise auf
einem schreibbaren Dateisystem.
Das Arbeitsverzeichnis muss ein leeres
Verzeichnis auf dem gleichen Dateisystem wie das obere Verzeichnis sein.
verwendet den xattr-Namensraum
»user.overlay.« anstelle von »
trusted.overlay.«. Dies ist für unprivilegiertes
Einhängen eines Überlagerungs-Dateisystems
nützlich.
Falls die Funktion redirect_dir
aktiviert ist, dann wird das Verzeichnis (aber nicht dessen Inhalt)
hinaufkopiert. Dann wird das erweiterte Attribut »{
trusted|user}.overlay.redirect« von der
Überlagerung auf den Pfad des ursprünglichen Ortes der Wurzel
gesetzt. Zum Schluss wird das Verzeichnis an den neuen Ort verschoben.
on
off
follow
nofollow
Umleitungen sind aktiviert.
Umleitungen werden nicht erstellt und ihnen
wird nur dann gefolgt, wenn die Funktion
»redirect_always_follow« in der Kernel-/Modulkonfiguration
aktiviert ist.
Umleitungen werden nicht erstellt, aber ihnen
wird gefolgt.
Umleitungen werden nicht erstellt und ihnen
wird nicht gefolgt (gleichbedeutend mit »redirect_dir=off«,
falls die Funktion »redirect_always_follow« nicht aktiviert
ist).
Inode-Index. Falls diese Funktion deaktiviert
ist und eine Datei mit mehreren harten Links hinaufkopiert wird, dann wird
dies den Link unbrauchbar machen. Änderungen werden nicht zu anderen
Namen ausgebreitet, die sich auf den selben Inode beziehen.
kann zum Ersetzen der UUID des
zugrundeliegenden Dateisystems in Datei-Handles mit Null verwendet werden und
deaktiviert damit effektiv UUID-Überprüfungen. Dies kann in
Fällen nützlich sein, bei denen die zugrundeliegende Platte
kopiert und die UUID dieser Kopie geändert wird. Dies gilt nur, falls
alle niedrigen/höheren/Arbeitsverzeichnisse auf dem gleichen
Dateisystem sind, andernfalls fällt diese auf das normale Verhalten
zurück.
Wenn das zugrundeliegende Dateisystem
NFS-Exporte unterstützt und die Funktion »nfs_export«
aktiviert ist, darf ein Überlagerungs-Dateisystem zu NFS exportiert
werden.
bei der Kopie eines niedrigen Objektes wird bei der Funktionalität
»nfs_export« ein Indexverzeichnis erstellt. Der
Indexeintragsname ist die hexadezimale Darstellung des hochkopierten
Ursprungs-Datei-Handles. Für ein Objekt, das kein Verzeichnis ist, ist
der Indexeintrag ein harter Link auf die obere Inode. Für ein
Verzeichnisobjekt verfügt der Indexeintrag über das erweiterte
Attribut »{ trusted|user}.overlay.upper« mit einem
einkodierten Datei-Handle der oberen Verzeichnis-Inode.
Beim Kodieren eines Datei-Handles von einem
Überlagerungs-Dateisystemobjekt gelten die folgenden Regeln:
Das kodierte Überlagerungs-Datei-Handle enthält:
Dieses Kodierungsformat ist identisch zu dem Kodierungsformat von Datei-Handles,
die im erweiterten Attribut »{
trusted|user}.overlay.origin« gespeichert sind. Beim
Dekodieren eines Überlagerungs-Datei-Handles werden die folgenden
Schritte durchlaufen:
Dekodieren eines Datei-Handles kann ein nicht verbundenen Dentry
zurückliefern, falls der Handle nicht zu einem Verzeichnis
gehört. copy_up dieses nicht verbundenen Dentries wird einen oberen
Indexeintrag ohne oberen Alias erstellen.
Wenn ein Überlagerungsdateisystem mehrere untere Ebenen hat, kann ein
Verzeichnis in einer mittleren Ebene eine »Umleitung« zu einer
niedrigeren Ebene haben. Da die »Umleitungen« der mittleren
Ebenen nicht indiziert sind, kann ein unterer Datei-Handle, der von dem
umgeleiteten »Umleitungs«-Verzeichnis kodiert wurde, nicht zum
Auffinden des Verzeichnisses in der mittleren oder obereren Ebene verwendet
werden. Entsprechend kann ein unterer Datei-Handle, der von einem
Abkömmling des »umgeleiteten« Ursprungsverzeichnisses
kodiert wurde, nicht zur Rekonstruktion eines verbundenen
Überlagerungspfades verwendet werden. Um die Fälle von
Verzeichnissen, die nicht von einem unteren Datei-Handle dekodiert werden
können, abzumildern, werden diese Verzeichnisse beim Kodieren
hochkopiert und als oberere Datei-Handle kodiert. Bei einem
Überlagerungsdateisystem ohne obere Ebene kann diese Abmilderung nicht
verwendet werden. Bei NFS-Exporten in dieser Konfiguration muss das Folgen von
Umleitungen abgeschaltet werden (z.B. »
redirect_dir=nofollow«).
Das Überlagerungsdateisystem unterstützt keine verbindbaren
Datei-Handles, die keine Verzeichnisse sind, daher führt das
Exportieren mit der Exportfs-Konfiguration subtree_check zu
Fehlschlägen beim Nachschlagen von Dateien über NFS.
Wenn die NFS-Exportfunktionalität aktiviert ist, werden alle
Verzeichnisindexeinträge zum Einhängezeitpunkt verifiziert, um
zu prüfen, dass die oberen Datei-Handles nicht verwaist sind. Diese
Überprüfung kann in einigen Fällen zu einem signifikanten
Zusatzaufwand führen.
Achtung: Die Einhängeoptionen index=off,nfs_export=on stehen im
Konflikt zu einer les- und schreibbaren Einhängung und werden einen
Fehler hervorrufen.
•Für ein Objekt, das nicht oben
ist, wird ein niedrigerer Datei-Handle von einer niedrigeren Inode
kodiert.
•Für in indiziertes Objekt wird
ein niedriger Datei-Handle vom copy_up-Ursprung kodiert.
•Für ein reines oberes Objekt
und für ein existierendes, nicht indiziertes oberes Objekt wird ein
oberer Datei-Handle von einem oberen Inode kodiert.
•Kopfzeilen, einschließlich
Pfadtypinformationen (z.B. oberer/unterer)
•UUID des zugrundeliegenden
Dateisystems
•Zugrundeliegende Dateisystemkodierung
der zugrundeliegenden Inode
•Die zugrundeliegende Ebene durch UUID-
und Pfadinformationen ermitteln.
•Das zugrundeligende Dateisystem-Handle
auf den zugrundeliegenden Dentry dekodieren.
•Für einen unteren Datei-Handle
den Handle im Indexverzeichnis durch den Namen nachschlagen.
•Falls ein Whiteout im Index gefunden
wird, ESTALE zurückliefern. Dies stellt ein
Überlagerungsobjekt dar, das gelöscht wurde, nachdem der
Datei-Handle kodiert wurde.
•Falls es sich nicht um ein Verzeichnis
handelt, wird ein unverbundener Überlagerungs-Dentry von dem
zugrundeliegenden dekodierten Dentry, dem Pfadtyp und dem Index-Inode
istantiiert, falls diese gefunden werden.
•Für ein Verzeichnis wird der
verbundene zugrundeliegende dekodierte Dentry, Pfadtyp und Index verwendet, um
einen verbundenen Überlagerugns-Dentry nachzuschlagen.
Die Funktionalität »xino«
setzt einen eindeutigen Objektkennzeichner aus dem echten Objekt st_ino und
einem zugrundeliegenden fsid-Index zusammen. Die Funktionalität
»xino« verwendet die hohen Inode-Nummern-Bits für fsid,
da das zugrundeliegende Dateisystem selten die hohen Inode-Nummer-Bits
verwendet. In den Fällen, in denen die zugrundeliegende Inode-Nummer in
die hohen Xino-Bits überläuft, wird das
Überlagerungsdateisystem auf das Verhalten ohne xino für diese
Inode zurückfallen.
Für eine detaillierte Beschreibung des Effekts dieser Option, siehe
<https://www.kernel.org/doc/html/latest/filesystems/overlayfs.html?highlight=overlayfs>
Wenn die Funktion zum alleinigen Hochkopieren
von Metadaten aktiviert ist, kopiert das Überlagerungs-Dateisystem nur
die Metadaten (und nicht die ganze Datei), wenn eine Metadaten-spezifische
Aktion wie »chown« oder »chmod« ausgeführt
wird. Die vollständige Datei wird später hochkopiert, sobald die
Datei für eine WRITE-Aktion geöffnet ist.
Mit anderen Worten ist dies eine verzögerte Datenkopieroperation, und
Daten werden erst hochkopiert, wenn tatsächlich Daten geändert
werden müssen.
Für flüchtige
Einhängungen kann nicht garantiert werden, dass sie einen Absturz
überstehen. Es wird dringend empfohlen, flüchtige
Einhängungen nur dann zu verwenden, wenn die in die Überlagerung
geschriebenen Daten ohne nennenswerten Aufwand wiederhergestellt werden
können.
Der Vorteil des Einhängens mit der »volatile«-Option ist,
dass alle Arten von Sync-Aufrufen zum oberen Dateisystem weggelassen werden.
Um kein falsches Sicherheitsgefühl zu geben, unterscheidet sich die
syncfs- (und fsync-) Semantik flüchtiger Einhängungen
geringfügig von der des restlichen VFS. Wenn ein
Rückschreibefehler im Dateisystem des oberen Verzeichnisses auftritt,
nachdem eine flüchtige Einhängung stattgefunden hat, geben alle
Sync-Funktionen einen Fehler zurück. Sobald diese Bedingung erreicht
ist, wird das Dateisystem nicht wiederhergestellt, und jeder nachfolgende
Sync-Aufruf wird einen Fehler zurückgeben, selbst wenn das obere
Verzeichnis seit dem letzten Sync-Aufruf keinen neuen Fehler verursacht hat.
Wenn die Überlagerung mit der »volatile«-Option
eingehängt wird, dann wird das Verzeichnis
»$workdir/work/incompat/volatile« erstellt. Während der
nächsten Einhängung prüft die Überlagerung, ob
dieses Verzeichnis vorhanden ist und verweigert das Einhängen, falls es
existiert. Dies ist ein untrügliches Zeichen, dass der Benutzer das
obere und das Arbeitsverzeichnis verwerfen und ein neues erstellen sollte. In
sehr seltenen Fällen, in denen der Benutzer weiß, dass das
System nicht abgestürzt war und der Inhalt des oberen Verzeichnisses
intakt ist, kann das »volatile«-Verzeichnis entfernt
werden.
Einhängeoptionen für Reiserfs
Reiserfs ist ein Journaling-Dateisystem.weist die Version 3.6 der Reiserfs-Software
an, ein Dateisystem der Version 3.5 mit dem Format 3.6 für neu
erstellte Objekte einzuhängen. Dieses Dateisystem ist dann nicht mehr
zu den Reiserfs-Werkzeugen der Version 3.5 kompatibel.
bestimmt, welche Hash-Funktion von Reiserfs
verwendet wird, um Dateien in Verzeichnissen zu finden.
rupasov
tea
r5
detect
ist ein von Yury Yu. Rupasov entwickelter
Hash. Er ist schnell und erhält Lokalität, wobei lexikographisch
nahe Dateinamen zu nahen Hash-Werten zugeordnet werden. Diese Option sollte
nicht verwendet werden, da sie die Wahrscheinlichkeit von Hash-Kollisionen
erhöht.
ist eine von Jeremy Fitzhardinge
implementierte Davis-Meyer-Funktion. Sie verwendet Hash-permutierende Bits im
Namen. Sie erhält hohe Zufälligkeit und daher eine geringe
Wahrscheinlichkeit von Hash-Kollisionen, was aber auf Kosten der Prozessorlast
geht. Dies kann verwendet werden, wenn mit dem r5-Hash
EHASHCOLLISION-Fehler auftreten.
ist eine angepasste Version des Rupasov-Hashs.
Sie wird standardmäßig verwendet und ist die beste Wahl, es sei
denn, das Dateisystem hat riesige Verzeichnisse und ungewöhnliche
Dateinamensmuster.
weist mount an, durch Untersuchung des
einzuhängenden Dateisystems zu erkennen, welche Hash-Funktion verwendet
wird und diese Information in den Reiserfs-Superblock zu schreiben. Dies ist
nur beim ersten Einhängen eines Dateisystems des alten Formats
nützlich.
stellt den Block-Zuweiser ein. Dies kann in
einigen Situationen die Performance verbessern.
stellt den Block-Zuweiser ein. Dies kann in
einigen Situationen die Performance verbessern.
deaktiviert den von Yuri Yu. Rupasov
entwickelten Begrenzungszuweiser-Algorithmus. Dies kann in einigen Situationen
die Performance verbessern.
deaktiviert das Journaling. Dadurch werden in
einigen Situationen geringfügige Verbesserungen der Performance
erreicht, wobei aber die Fähigkeit von Reiserfs zur schnellen
Wiederherstellung nach Abstürzen verloren geht. Selbst wenn diese
Option aktiviert ist, führt Reiserfs alle Journaling-Aktionen aus
außer dem tatsächlichen Schreiben in seinem Journaling-Bereich.
An der Implementation von nolog wird noch gearbeitet.
deaktiviert das Packen von Dateien im
Dateibaum. Standardmäßig speichert Reiserfs kleine Dateien und
Dateienden direkt in seinem Baum. Das verwirrt einige Dienstprogramme wie
lilo(8).
wiederholt die im Journal befindlichen
Transaktionen, aber hängt das Dateisystem nicht wirklich ein. Dies wird
hauptsächlich von reiserfsck verwendet.
erlaubt beim Wiedereinhängen die
Online-Erweiterung von Reiserfs-Partitionen. Reiserfs wird angewiesen, dass es
davon ausgehen soll, dass das Gerät die angegebene Anzahl
Blöcke hat. Diese Option ist für Geräte gedacht, die Teil
einer logischen Datenträgerverwaltung sind (unter »Logical
Volume Management« stehen). Es gibt ein spezielles
resizer-Dienstprogramm, das verfügbar ist auf
<ftp://ftp.namesys.com/pub/reiserfsprogs> .
aktiviert die erweiterten Benutzerattribute
(»Extended User Attributes«). Siehe die Handbuchseite
attr(1).
aktiviert die POSIX-Zugriffssteuerlisten.
Siehe die Handbuchseite acl(5).
deaktiviert oder aktiviert die Verwendung
von Schreibgrenzen im Journaling-Code, wobei »barrier=none«
deaktiviert und »barrier=flush« aktiviert (Standard). Dies
erfordert auch einen Ein-/Ausgabe-Stack, der Grenzen unterstützt, und
falls Reiserfs einen Fehler an einer Schreibgrenze erkennt, deaktiviert es die
Grenzen wieder und gibt eine Warnung aus. Schreibgrenzen bewirken saubere
datenträgerbezogene Journal-Schreibvorgänge, wodurch
flüchtige Platten-Schreibzwischenspeicher sicher benutzbar werden,
allerdings auf Kosten der Performance. Falls Ihre Platten auf die eine oder
andere Weise batteriegestützt sind, kann die Deaktivierung dieser
Grenzen sicher die Performance verbessern.
Einhängeoptionen für Ubifs
UBIFS ist ein Dateisystem für Flash-Speicher, das auf UBI-Datenträgern arbeitet. Beachten Sie, dass atime nicht unterstützt wird und immer abgeschaltet ist.UBI-Gerätenummer X,
Datenträgernummer Y
UBI-Gerätenummer 0,
Datenträgernummer Y
UBI-Gerätenummer X,
Datenträger mit dem Namen NAME
UBI-Gerätenummer 0,
Datenträger mit dem Namen NAME
aktiviert Lesen in einem Zug. Vorauslesen im
VFS ist deaktiviert, weil es das Dateisystem ausbremst. Lesen in einem Zug ist
eine interne Optimierung. Einige Flash-Speicher könnten schneller
lesen, wenn die Daten in einem Zug anstatt in mehreren Vorgängen
gelesen werden. Zum Beispiel kann OneNAND »Lesen-beim-Laden«
ausführen, wenn es mehr als eine NAND-Seite liest.
deaktiviert Lesen in einem Zug. Dies ist der
Standard.
überprüft die
CRC-32-Prüfsummen der Daten. Dies ist die Voreinstellung.
überprüft keine
CRC-32-Prüfsummen der Daten. Mit dieser Option prüft das
Dateisystem zwar die CRC-Prüfsummen der Daten nicht, aber es
überprüft sie für die internen Indizierungsinformationen
dennoch. Diese Option wirkt sich nur auf das Lesen aus, jedoch nicht auf das
Schreiben. CRC-32-Prüfsummen werden beim Schreiben der Daten immer
errechnet.
wählt den Standardkompressor, der beim
Schreiben neuer Dateien verwendet wird. Es ist immer noch möglich,
komprimierte Dateien zu lesen, wenn diese mit der Option none
eingehängt sind.
Einhängeoptionen für UDF
UDF ist ein von OSTA, der »Optical Storage Technology Association« definiertes »Universal Disk Format«-Dateisystem. Es wird oft für DVD-ROMs verwendet, häufig in der Form eines hybriden UDF/ISO-9660-Dateisystems. Es ist jedoch auch für sich allein perfekt auf Plattenlaufwerken, Flash-Speichern und anderen blockorientierten Geräten nutzbar. Siehe auch iso9660.ordnet alle Dateien im Dateisystem dem
angegebenen Benutzer zu. Sie können »uid=forget«
unabhängig von (oder üblicherweise zusätzlich zu)
uid=<Benutzer> angeben, wodurch UDF keine UIDs auf dem Medium speichert.
Faktisch ist die aufgezeichnete UID die 32-Bit-Überlauf-UID -1, wie sie
im UDF-Standard definiert ist. Der Wert wird entweder als <Benutzer>
angegeben, welches ein gültiger Benutzername sein muss oder die
korrespondierende dezimale Benutzerkennung oder die spezielle Zeichenkette
»forget«.
ordnet alle Dateien im Dateisystem der
angegebenen Gruppe zu. Sie können »gid=forget«
unabhängig von (oder üblicherweise zusätzlich zu)
uid=<Gruppe> angeben, wodurch UDF keine GID auf dem Medium speichert.
Faktisch ist die aufgezeichnete GID die 32-Bit-Überlauf-GID -1, wie sie
im UDF-Standard definiert ist. Der Wert wird entweder als <Gruppe>
angegeben, welches ein gültiger Gruppenname sein muss oder die
korrespondierende dezimale Gruppenkennung oder die spezielle Zeichenkette
»forget«.
maskiert die aus dem Dateisystem gelesenen
Zugriffsrechte aller Inodes. Der Wert wird in oktaler Notation
angegeben.
setzt die aus dem Dateisystem gelesenen
Zugriffsrechte aller Nicht-Verzeichnis-Inodes auf den angegebenen Modus, falls
mode= gesetzt ist. Der Wert wird in oktaler Notation angegeben.
setzt die aus dem Dateisystem gelesenen
Zugriffsrechte aller Verzeichnis-Inodes auf den angegebenen dmode=. Der
Wert wird in oktaler Notation angegeben.
legt die Blockgröße fest. Der
Standardwert war 2048 in Kernel-Versionen vor 2.6.30. Zwischen 2.6.30 und vor
4.11 war es die Blockgröße des logischen Gerätes mit
Ausweichmöglichkeit auf 2048. Seit 4.11 ist es die
Blockgröße des logischen Gerätes mit
Ausweichmöglichkeit auf jede zulässige Blockgröße
zwischen der Blockgröße des logischen Gerätes und 4096.
Für weitere Details siehe die Handbuchseite zu mkudffs(8) 2.0+,
Abschnitte COMPATIBILITY und BLOCK SIZE.
zeigt ansonsten verborgene Dateien an.
zeigt gelöschte Dateien in Listen
an.
bettet Daten im Inode ein (Standard).
bettet keine Daten im Inode ein.
verwendet kurze UDF-Adressdeskriptoren.
verwendet lange UDF-Adressdeskriptoren
(Standard).
setzt die strikte Konformität
zurück.
legt den NLS-Zeichensatz fest. Dafür
ist es notwendig, dass der Kernel mit der Option CONFIG_UDF_NLS
kompiliert wurde.
legt den UTF-8-Zeichensatz fest.
Einhängeoptionen für Fehlersuche (Debugging) und Notfallwiederherstellung
novrsignoriert die »Volume Recognition
Sequence« und versucht, trotzdem einzuhängen.
wählt die Sitzungsnummer auf optischen
Medien, die in Mehrfachsitzung aufgenommen sind (Standard: die letzte
Sitzung).
setzt den Standardort des Ankers außer
Kraft (Standard: 256).
setzt den letzten Block des
Dateisystems.
Nicht mehr genutzte frühere Einhängeoptionen, die Sie entdecken könnten und entfernt werden sollten
uid=ignorewird ignoriert, verwenden Sie stattdessen
uid=<Benutzer>.
wird ignoriert, verwenden Sie stattdessen
gid=<Gruppe>.
ist nicht implementiert und wird
ignoriert.
ist nicht implementiert und wird
ignoriert.
ist nicht implementiert und wird
ignoriert.
ist nicht implementiert und wird
ignoriert.
Einhängeoptionen für UFS
ufstype=WertUFS ist ein Dateisystem, das in verschiedenen
Betriebssystemen weit verbreitet ist. Das Problem sind die Unterschiede in den
diversen Implementierungen. Die Funktionalitäten einiger
Implementierungen sind nicht dokumentiert, darum ist es schwer, den UFS-Typ
automatisch zu erkennen. Daher muss der Benutzer den UFS-Typ als
Einhängeoption angeben. Zulässige Werte sind:
old
44bsd
ufs2
5xbsd
sun
sunx86
hp
nextstep
nextstep-cd
openstep
bezeichnet das alte Format von UFS, dies ist
die Vorgabe, nur lesbar (vergessen Sie nicht, die Option -r
anzugeben).
für die von Systemen der BSD-Familie
erzeugten Dateisysteme (NetBSD, FreeBSD, OpenBSD).
Wird in FreeBSD 5.x als les- und schreibbar
unterstützt.
ist ein Synonym für ufs2.
für die von SunOS oder Solaris auf
Sparc-Architekturen erzeugten Dateisysteme.
für die von Solaris auf
x86-Architekturen erzeugten Dateisysteme.
für die von HP-UX erzeugten
Dateisysteme, nur lesbar.
für die von NeXTStep erzeugten
Dateisysteme (auf der NeXTstation, gegenwärtig nur lesbar).
für NextStep-CDROMs
(Blockgröße == 2048), nur lesbar.
für die von OpenStep erzeugten
Dateisysteme (gegenwärtig nur lesbar). Der gleiche Dateisystemtyp wird
auch von macOS verwendet.
legt das Verhalten bei Fehlern fest:
panic
[ lock|umount|repair]
löst ein »kernel panic«
aus, wenn ein Fehler auftritt.
ist momentan unwirksam; beim Auftreten eines
Fehlers wird lediglich eine Konsolenmeldung ausgegeben.
Einhängeoptionen für UMSDOS
Siehe die Einhängeoptionen für MSDOS. Die Option dotsOK wird durch umsdos explizit unwirksam.Einhängeoptionen für VFAT
Zuerst werden die Einhängeoptionen für fat berücksichtigt. Die Option dotsOK wird bei vfat explizit unwirksam. Weiterhin gibt esübersetzt unbehandelte Unicode-Zeichen
in spezielle Escape-Sequenzen. Dadurch können Sie Dateinamen sichern
und wiederherstellen, die aus beliebigen Unicode-Zeichen erzeugt wurden. Ohne
diese Option wird ein »?« verwendet, wenn keine
Übersetzung möglich ist. Das Maskierungszeichen ist
»:«, weil es ansonsten im VFAT-Dateisystem unzulässig
ist. Die verwendete Escape-Sequenz ist »:«, (u & 0x3f),
((u>>6) & 0x3f), (u>>12), wobei »u« das
Unicode-Zeichen ist.
ermöglicht das Vorhandensein zweier
Dateien, deren Namen sich nur hinsichtlich Groß-/Kleinschreibung
unterscheiden. Diese Option ist veraltet.
versucht zuerst, einen Kurznamen ohne
Sequenznummer zu erzeugen, bevor Name~Num.Erw versucht wird.
UTF8 ist die dateisystemsichere
8-Bit-Kodierung von Unicode, die in der Konsole verwendet wird. Sie kann mit
dieser Option für das Dateisystem aktiviert oder mit
»utf8=0«, »utf8=no« oder
»utf8=false« deaktiviert werden. Wenn »uni_xlate«
gesetzt wird, dann wird UTF8 deaktiviert.
definiert das Verhalten beim Erzeugen und
Anzeigen von Dateinamen im 8.3-Schema. Falls ein Langname für eine
Datei existiert, wird dieser für die Anzeige stets bevorzugt. Es gibt
vier Modi:
lower
win95
winnt
mixed
erzwingt die Kleinschreibung des Kurznamens in
der Anzeige; speichert einen Langnamen, wenn der Kurzname nicht komplett in
Großbuchstaben geschrieben ist.
erzwingt die Großschreibung des
Kurznamens in der Anzeige; speichert einen Langnamen, wenn der Kurzname nicht
komplett in Großbuchstaben geschrieben ist.
zeigt den Kurznamen an, so wie er ist;
speichert einen Langnamen, wenn der Kurzname nicht komplett in Kleinbuchstaben
geschrieben oder wenn er komplett in Großbuchstaben geschrieben
ist.
zeigt den Kurznamen an, so wie er ist;
speichert einen Langnamen, wenn der Kurzname nicht komplett in
Großbuchstaben geschrieben ist. Dieser Modus ist das Standardverhalten
seit Linux 2.6.32.
Einhängeoptionen für Usbfs
devuid=UID und devgid=GID und devmode=Modussetzt Benutzer (UID) und Gruppe (GID) sowie
den Modus der Gerätedateien im Usbfs-Dateisystem (Standard: UID=GID=0,
Modus=0644). Der Modus wird in oktaler Notation angegeben.
setzt Benutzer (UID) und Gruppe (GID) sowie
den Modus der Bus-Verzeichnisse im Usbfs-Dateisystem (Standard: UID=GID=0,
Modus=0555). Der Modus wird in oktaler Notation angegeben.
setzt Benutzer (UID) und Gruppe (GID) sowie
den Modus der Gerät-Dateien (Standard: UID=GID=0, Modus=0444).
Der Modus wird in oktaler Notation angegeben.
DM-VERITY-UNTERSTÜTZUNG
Das Verity-Ziel von Device-Mapper stellt eine nur lesbare, transparente Integritätsprüfung von Blockgeräten mittels des Kernel-Krypto-APIs bereit. Der Befehl mount kann das dm-verity-Gerät öffnen und die Integritätsüberprüfung durchführen, bevor das Dateisystem auf dem Gerät geöffnet wird. Benötigt libcryptsetup innerhalb von libmount (optional über dlopen(3)). Falls libcryptsetup das Auslesen des Wurzel-Hashes von bereits eingehängten Geräten unterstützt, werden bestehende Geräte automatisch erneut verwandt, falls ein Treffer erfolgt. Einhängeoptionen für dm-verity sind:Pfad zu dem Hash-Baum-Gerät, das dem
Quelldatenträger zugeordnet ist und an dm-verity übergeben
werden soll.
Hexadezimal kodierter Hash der Wurzel von
verity.hashdevice. Schließt sich gegenseitig mit
verity.roothashfile aus.
Pfad zu der Datei, die den hexadezimal
kodierten Hash der Wurzel von verity.hashdevice enthält.
Schließt sich gegenseitig mit verity.roothash aus.
Falls das Hash-Baum-Gerät in das
Quelllaufwerk eingebettet ist, wird Versatz (Vorgabe: 0) durch
Dm-verity verwandt, um den Baum zu erhalten.
Pfad zum Vorwärtsfehlerkorrektur
(FEC)-Gerät, das dem Quelldatenträger zugeordnet ist und an
dm-verity übergeben werden soll. Optional. Benötigt einen mit
CONFIG_DM_VERITY_FEC gebauten Kernel.
Falls das FEC in das Quelllaufwerk eingebettet
ist, wird Versatz (Vorgabe: 0) durch Dm-verity verwandt, um den
FEC-Bereich zu erhalten. Optional.
Paritäts-Bytes für FEC
(Standard: 2). Optional.
Pfad zur pkcs7(1ssl)-Signatur der
Wurzel-Hash-Zeichenkette (hexadezimal). Benötigt
crypt_activate_by_signed_key() von Cryptsetup und einen mit
CONFIG_DM_VERITY_VERIFY_ROOTHASH_SIG gebauten Kernel. Zur
Wiederverwendung von Geräten müssen Signaturen entweder von
allen Einhängungen oder keiner verwendet werden. Dies ist
optional.
Weist den Kernel an, »ignore«,
»reboot« oder »panic« auszulösen, wenn eine
Beschädigung entdeckt wird. In der Voreinstellung schlägt der
E/A-Vorgang einfach fehl. Dafür ist Linux 4.1 oder neuer und
libcryptsetup 2.3.4 oder neuer erforderlich. Dies ist optional.
mksquashfs /etc /tmp/etc.squashfs dd if=/dev/zero of=/tmp/etc.hash bs=1M count=10 veritysetup format /tmp/etc.squashfs /tmp/etc.hash openssl smime -sign -in <hash> -nocerts -inkey private.key \ -signer private.crt -noattr -binary -outform der -out /tmp/etc.roothash.p7s mount -o verity.hashdevice=/tmp/etc.hash,verity.roothash=<hash>,\ verity.roothashsig=/tmp/etc.roothash.p7s /tmp/etc.squashfs /mnt
UNTERSTÜTZUNG FÜR LOOP-GERÄTE
Ein weiterer Typ ist das Einhängen per Loop-Gerät. Zum Beispiel richtet der BefehlEXIT-STATUS
mount hat die folgenden Exit-Status-Werte (die Bits können mit ODER verknüpft werden):Erfolg
Inkorrekter Aufruf oder Zugriffsrechte
Systemfehler (Speicherüberlauf, Forken
nicht möglich, keine Loop-Geräte mehr)
Interner Fehler in mount
Abbruch durch Benutzer
Probleme beim Schreiben oder Sperren der Datei
/etc/mtab
Einhängefehler
Einige Einhängungen waren erfolgreich
Der Befehl mount -a gibt 0 (alles erfolgreich), 32 (alles fehlgeschlagen)
oder 64 (teils fehlgeschlagen, teils erfolgreich) zurück.
EXTERNE HILFSPROGRAMME
Die Syntax der externen Einhänge-Hilfsprogramme ist:UMGEBUNGSVARIABLEN
LIBMOUNT_FSTAB=<Pfad>setzt den standardmäßigen Ort
der fstab-Datei außer Kraft (wird für Suid
ignoriert).
setzt den standardmäßigen Ort
der mtab-Datei außer Kraft (wird für Suid
ignoriert).
aktiviert die Fehlersuch-Ausgabe von
Libmount.
aktiviert die Fehlersuch-Ausgabe von
Libblkid.
aktiviert die Fehlersuch-Ausgabe für
die Einrichtung von Loop-Geräten.
DATEIEN
Siehe auch den Abschnitt » Die Dateien /etc/fstab, /etc/mtab und /proc/mounts« oben.Dateisystemtabelle
Privates Laufzeitverzeichnis von
Libmount
Tabelle der eingehängten Dateisysteme
oder Symlink auf /proc/mounts
Sperrdatei (wird auf Systemen mit
mtab-Symlink nicht verwendet)
Temporäre Datei (wird auf Systemen mit
mtab-Symlink nicht verwendet)
Eine Liste zu versuchender
Dateisystemtypen
GESCHICHTE
Ein mount existierte in Version 5 von AT&T UNIX.FEHLER
Ein beschädigtes Dateisystem könnte einen Absturz verursachen.AUTOREN
Karel <[email protected]>ZakSIEHE AUCH
mount(2), umount(2), filesystems(5), fstab(5), nfs(5), xfs(5), mount_namespaces(7), xattr(7), e2label(8), findmnt(8), losetup(8), lsblk(8), mke2fs(8), mountd(8), nfsd(8), swapon(8), tune2fs(8), umount(8), xfs_admin(8)FEHLER MELDEN
Verwenden Sie zum Melden von Fehlern das Fehlererfassungssystem auf <https://github.com/util-linux/util-linux/issues>.VERFÜGBARKEIT
Der Befehl mount ist Teil des Pakets util-linux, welches heruntergeladen werden kann von: Linux Kernel Archive <https://www.kernel.org/pub/linux/utils/util-linux/>.ÜBERSETZUNG
Die deutsche Übersetzung dieser Handbuchseite wurde von Mario Blättermann <[email protected]> und Helge Kreutzmann <[email protected]> erstellt. Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die GNU General Public License Version 3 oder neuer bezüglich der Copyright-Bedingungen. Es wird KEINE HAFTUNG übernommen. Wenn Sie Fehler in der Übersetzung dieser Handbuchseite finden, schicken Sie bitte eine E-Mail an die Mailingliste der Übersetzer4. August 2022 | util-linux 2.38.1 |