sensible-editor - vernünftiges Bearbeiten
sensible-editor [OPTIONEN …]
sensible-editor trifft vernünftige Entscheidungen, welcher Editor
aufgerufen wird. Programme in Debian können dieses Skript als ihren
Standard-Editor benutzen.
sensible-editor versucht Folgendes in
nachfolgender Reihenfolge:
- 1
- Falls die Umgebungsvariable VISUAL existiert,
führt es VISUAL [OPTIONEN] aus.
- 0[step]
- Falls die Umgebungsvariable EDITOR existiert,
führt es EDITOR [OPTIONEN] aus.
- 0[step]
- Es liest den Inhalt der Datei ~/.selected_editor ein
und führt, falls die Umgebungsvariable SELECTED_EDITOR
existiert, SELECTED_EDITOR [OPTIONEN] aus.
- 0[step]
- Es führt editor [OPTIONEN] aus.
- 0[step]
- Schließlich wird nano-tiny [OPTIONEN]
ausgeführt.
Diese Übersetzung wurde 2011 von Helge Kreutzmann erstellt. Sie
unterliegt der GNU GPL Version 2 (oder neuer).
Um die englische Originalversion zu lesen, geben Sie »man -L C
BEFEHL« ein.
Fehler in der Übersetzung melden Sie bitte über die
Fehlerdatenbank (BTS) von Debian oder indem Sie eine E-Mail an <
[email protected]>, schreiben.
environ(7) für die Dokumentation der Variablen EDITOR, VISUAL
select-editor(1) zum Ändern des Standards-Editors des Benutzers.
editor(1) für den systemweiten Vorgabe-Editor.
Dieser Befehl ist gegen triviale Fork-Bomben geschützt. Wenn der Benutzer
EDITOR=sensible-editor setzt, sind weitere Schleifen noch
möglich.
Die Beschreibung des Verhaltens der Sensible-Utils in einem Debian-System ist
unter Abschnitt 11.4 der Debian-Policy erhältlich, die normalerweise
unter /usr/share/doc/debian-policy installiert wird (Sie müssen ggf.
debian-policy installieren).