tvtime-configure - bearbeitet die Einstellungen der
tvtime-Konfigurationsdatei.
tvtime-configure [
OPTION ] ...
tvtime-configure ermöglicht es, die Konfigurationseinstellungen
für
tvtime zu ändern, ohne das eigentliche Programm zu
starten. Dies ist nützlich für Programme wie debconf, die auf
diese Weise
tvtime konfigurieren können, ohne einen eigenen
Parser für die Konfigurationsdatei zu enthalten. Die
Kommandozeilenoptionen sind eine Teilmenge derer, die
tvtime selbst
akzeptiert.
- -a, --widescreen
- Diese Option startet tvtime im 16:9-Modus.
- -A, --nowidescreen
- Diese Option startet tvtime im 4:3-Modus.
- -h, --help
- Informationen zum Programmaufruf.
- -m, --fullscreen
-
tvtime im Vollbildmodus starten.
- -M, --window
-
tvtime im Fenstermodus starten.
- -p, --fspos=POS
- Legt fest, wie ein zu breites Bild im Vollbildmodus
plaziert wird. Mögliche Werte sind
• |
top (oberer Bildrand) |
• |
bottom (unterer Bildrand) |
• |
centre (mittig, Standardwert) |
- -F, --configfile=FILE
- Zusätzliche Konfigurationsdatei einlesen.
- -H, --height=HEIGHT
- Legt die Höhe des Ausgabefensters fest. Die
Standardgröße beträgt 576 Bildzeilen.
- -I, --inputwidth=SAMPLING
- Horizontale Auflösung des V4L-Eingangssignals. Der
Standardwert beträgt 720. Diese Einstellung legt fest, wie
viele Pixel pro Bildzeile von der TV-Karte ausgelesen werden sollen. Ein
höherer Wert liefert ein besseres Bild, ein niedriger Wert
verringert die benötigte Rechenzeit. Wenn Sie eine langsame CPU
besitzen (etwa 500 MHz oder weniger), sollten Sie einen Wert von
480 oder 400 verwenden. Für höchste
Bildqualität verwenden Sie 720 oder 768 Pixel. Die
meisten TV-Karten können das Eingangssignal nicht mit mehr als
768 Pixeln pro Bildzeile abtasten.
- -d, --device=NAME
- Legt da zu verwendende video4linux-Gerät fest.
Standardmäßig wird /dev/video0 verwendet.
- -b, --vbidevice=DEVICE
- Legt das zu verwendende VBI-Gerät fest.
Standardmäßig wird /dev/vbi0 verwendet.
- -i, --input=INPUTNUM
- Legt die video4linux-Quellennummer fest. Standardwert ist
0. Die meisten Karten besitzen eine ganze Reihe von Quellen, so ist
z. B. bei einer WinTV-Karte Quelle 0 der TV-Empfänger und
Quelle 1 der Composite Video-Eingang.
- -c, --channel=CHANNEL
- Startet tvtime auf dem angegebenen Sender.
Andernfalls wird die Einstellung aus der Konfigurationsdatei verwendet.
- -n, --norm=NORM
- Stellt den TV-Empfänger auf die angegebene
Fernsehnorm ein (Standardwert ist NTSC). Gültige Werte sind:
• |
NTSC |
• |
PAL |
• |
SECAM |
• |
PAL-NC |
• |
PAL-M |
• |
PAL-N |
• |
NTSC-JP |
- -f, --frequencies=NAME
- Wählt die zu verwendende Frequenztabelle
(Standardwert ist us-cable). Gültige Werte sind:
• |
us-cable |
• |
us-broadcast |
• |
japan-cable |
• |
japan-broadcast |
• |
europe |
• |
australia |
• |
australia-optus |
• |
newzealand |
• |
france |
• |
russia |
• |
custom (erst tvtime-scanner starten) |
- -R, --priority=PRI
- Legt die Prozeßpriorität (siehe
nice(1)) fest, mit der tvtime gestartet werden soll.
- -t, --xmltv=FILE
- Liest die XMLTV-Daten zur Anzeige im OSD aus der
angegebenen Datei. Die Zuordnung der Sender erfolgt aufgrund ihrer Namen.
tvtime zeigt dann Titel, Untertitel und Beschreibung zur aktuellen
Sendung im OSD an.
- -l, --xmltvlanguage=LANG
- XMLTV-Daten in der angegebenen Sprache anzeigen, wenn
vorhanden. Sprachen werden durch ihren zweibuchstabigen Code (z.B.
"de" für Deutsch) angegeben. Fehlt diese Angabe oder ist
sie auf "none" gesetzt, wird die Standardsprache verwendet.
- -x, --mixer=DEVICE[:CH]
- Legt Mixergerät und -kanal fest. Der Standardwert
ist /dev/mixer:line). Gültige Kanäle sind:
• |
vol |
• |
bass |
• |
treble |
• |
synth |
• |
pcm |
• |
speaker |
• |
line |
• |
mic |
• |
cd |
• |
mix |
• |
pcm2 |
• |
rec |
• |
igain |
• |
ogain |
• |
line1 |
• |
line2 |
• |
line3 |
• |
dig1 |
• |
dig2 |
• |
dig3 |
• |
phin |
• |
phout |
• |
video |
• |
radio |
• |
monitor |
Billy Biggs.
tvtime(1),
tvtime.xml(5),